So sagt man. Für Japaner bedeutet dies die Verbundenheit mit Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit.
Andere sagen: „Ein Mann muss drei Dinge im Leben tun: „Ein Haus bauen, einen Sohn zeugen und einen Baum pflanzen“. Eine Variante davon ist: „Einen Sohn zeugen – einen Baum pflanzen – ein Buch schreiben“.
Nachdem ein Sohn bisher nirgend dokumentiert, Haus & Buch bereits vor etlichen jahren „erledigt“ wurden, bekam ich bei der Erfüllung der Lebensaufgabe nun Hilfe: ein Olivenbaum hielt gestern Einzug in die BO30. Den Freunden sei Dank!
Damit sich Olivi sich hier auch richtig wohlfühlt, gab es als erstes eine neue „Behausung“. Und im Zeitalter von Mobilität sollte ebendiese ebenfalls gefördert werden.
Also: Baumarkt, Holzplatte kaufen, behandeln, im Keller kramen und vier Hochlastlenkrollen finden, deren Kugellager mit Fett behandeln, sie anbringen, einen Abfluss mittig herstellen und dann noch eine Seilführung anbringen.
Hat Spass gemacht, mal wieder etwas mit den Händen machen zu können.
In „klein“ sehen sie ja schon ganz gut aus. Wie sie schmecken werden?
Vor einiger Zeit war ich an einem Projekt beteiligt, das ich sehr spannend fand: eine wirklich alte Markthalle sollte für die örtlichen Händler und für grosse Event ein gemanagtes W-LAN-System erhalten.
Dabei entstanden diese Bilder, die für sich selbst sprechen sollen.
Wie in jedem Jahr, explodiert die Rosenfamilie auch diesmal: innerhalb von wenigen Tagen von Null auf Hundert.
Im Büro machen sie sich auch sehr gut, finde ich.
Die hier stehen noch im Garten:
Ein ganz kleiner Teil der ersten Ernte. Innerhalb von drei Tagen wurde aus grün rot. Und die schmecken …
… halt wie richtige Erdbeeren, die in der Sonne gereift sind und auf Boden wachsen, der keine Chemie gesehen hat.
Die beiden Tomatenplanzen tragen schon die ersten Blüten. Wenn man ins´ Gewächshaus kommt, strömt einem der typische Geruch von Tomaten entgegen. Bin gespannt, wie die Ernte ist.
Man mag es glauben oder nicht: dies sind Sonnenblumen, deren Knollen zu allerlei verarbeitet werden können, unter anderem sind sie ein Zuckerersatz. Es lässt sich aber auch ein Schnaps damit herstellen. Wir werden es verfolgen …
Nach mehr als 30 Jahren war mal ein neuer Zaun fällig. Das farblich abgestimmte „Klingelbrett“ stammt aus eigener Fertigung.
Auch neu: das Schäppchen aus dem Supermarkt für knapp fünf Euro. Hat sich sehr gut eingelebt und wird von allen bewundert.
Nicht neu, aber auch in diesem Jahr wieder ein Schmuckstück: die Begrünung des kleinen Gartenteiches mit Rosen, Glockenblumen und meinem Superfarn.
Zu faul, um den sonntäglichen Spaziergang mit einer kilometerweiten Anfahrt zu beginnen, also den kurzen Weg gewählt: ab nach Lübars.
Noch ist es früh, die Langschläfer aus den umliegenden MV-Burgen sind noch nicht auf den Beinen und Hunde sind mir bis auf einen auch keine begegnet. Also ideal, um auf die Geräusche der Natur zu achten. Das Morgenkonzert der Vögel war lauter als erwartet: ein Genuss in Dur.
Ganz geeignet, um einige Zeit still in der Sonne zu stehen und auf die herbstlichen Farben zu achten. Die gibt´s wirklich nur im Herbst. Ein paar davon liessen sich einfangen.
Nachdem der Herbst hier eingezogen ist, steht ja (wenigstens bei den Discountern) Weihnachten fast vor der Tür. Und zu Weihnachten gehört bei uns Gans, Ente oder so ähnlich fest zum Programm. Das gehört geprobt. Vor allem, wenn mal wieder etwas variiert werden soll.
Diesmal soll es einen italienischen Touch erhalten. Fertige Rezepte gefielen mir nicht so richtig, daher wird wie immer etwas abgeändert.
Eine italienische Gaake gabs schon mal nicht. Also kam die französische Kollegin in die Küche: die Barberie-Ente wurde es diesmal.
Dabei handelt es sich um ein Tier, das eigentlich aus Südamerika kommt und von Kolumbus in Europa eingeführt wurde. Die Barberie-Ente ist ein recht mageres Tier. Viel für die Soße war also nicht zu erwarten.
Was ist ausser der Ente noch dabei?
Oregano für den italienischen Geschmack
selbstgezogene Ochsentomate
rote kernlose Weintrauben
Sultaninen, also getrocknete Weintrauben
ein Lorbeerblatt
Und für den Koch war ein Amarone aus 2003 am Start („weils ja sonst eh nix wird“). Der muss in dieser Saison die Flasche verlassen, weil er nun nicht mehr besser wird.
Eine zweite Flasche, nämlich ein trockener Prosecco war eher für den Topf bestimmt. Aber nun zunächst zum Start.
Die in Scheiben geschnittene Tomate, die Rosinen, die Sultaninen und das Lorbeerblatt wurden eine Viertelstunde in Olivenöl geschwitzt.
In der Zwischenzeit wurde die Entenkeule gesalzen und etwas in die dünne Fettschicht gepiekst. Danach wurde der Sud mit dem Prosecco gelöscht. Dann gings für die Ente rein in den Topf. Die Oregano-sträucher wurden einfach auf die Keule gelegt.
Das ganze wurde mehrfach „nachgebessert“, zum Schluss aber noch einmal stark reduziert.
Als Beilage sollte es Rosmarin-Kartoffeln geben. Also wurden neue Kartoffeln vorgekocht und dann mit einem Rosmarin-Strauch leicht gebraten.
Auf dem Teller sah das dann inclusive aller Zutaten so aus:
Fazit: Test gelungen, das Fleisch war erwartungsgemäß zart und mager. Die Soße war recht lecker, die wird (hoffentlich) zu Weihnachten wenigstens genauso gut. Die Ente oder vielleicht doch Gans muss noch gesucht werden, schliesslich soll es noch etwas italienischer werden.
Obwohl die Müritz mit all ihren wundervollen, romantischen Flecken von Berlin aus quasi vor der Haustür liegt und ich mich dort meist sehr wohl gefühlt habe, wurde sie von mir doch in den letzten drei Jahren sträflich vernachlässigt.
Nun konnte ich mich endlich mal wieder aufraffen, bin morgens um 7:00 losgefahren und hatte nach einanhalb Stunden den Genuss eines noch sehr ruhigen Strandes. Pünktlich zu meinem Eintreffen fing es dann auch an zu regnen, was mich aber nicht weiter störte.
Ein paar schöne Eindrücke konnte ich vom Campingplatz Bolter Schleuse mitbringen. Sehet.
Seit 2007 gibt es ein sehr einfaches kleines Fischlokal, das von einer Fischereigemeinschaft betrieben wird. Hier wird selbst gefangenes frisch geräuchert und in einfacher Form, aber eben sehr lecker zu bezahlbaren Preisen angeboten. Die Klassiker (Forelle im frischen Brötchen etc.) gibt es immer. Hecht, Maräne und ähnliches gibt es, wenn welche gefangen wurden.
Drei Tage ´mal nicht aufgepasst und: die Kirsche blüht! Wenn auch nur die Hälfte davon ´was wird, gibt es dies Jahr wieder eine Menge schön saurer Kirschen.
Schade nur, dass ich die überhaupt nicht mag. Aber ich kenne zwei Vögel, die gerne in meinen Kirschbaum steigen und ihn abernten. Und für die freue ich mich.
Der Westhafen ist ein mittelkleiner Hafenbereich mitten in Berlin, genauer gesagt in Moabit. Gleich daneben verlaufen einige Gleise. Und die hatten es mir heute angetan. Die Sonne warf ein weiches, dunkelrotes Licht und da konnte ich nicht anders. Das ist dabei herausgekommen.
Ansichten – Zeiten – Gefühle
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