Nun ist ja bald wieder Weihnachten und da gibts hier nach alter Tradition eine Gaacke (sprich gake), also
Gänsebraten. Letzten Sonntag bin ich nun bei einem früheren Lieferanten unseres Festtagsbratens vorbeigekommen. Hier kann man direkt beim „Erzeuger“ eine wohlgenährte, bis zum letzten Tag in Freiheit lebende Gans in der gewünschten Grösse vorbestellen. Und für mich war diese Wieder-Begegnung die Erinnerung an das ToDo. Ich muss mich noch um den Festtagsbraten kümmern.
Rosen, die Königin der Blumen, verbinde ich mit Sommer, Sonne, jedenfalls viel Helligkeit.
Anfang desJahres bekam ich eine Rose geschenkt, die vor mir „keiner haben wollte“. In meinem Garten bekam sie einen Platz in meiner Rosenecke. Nachdem sie sich eingewöhnt hatte, blühte sie ganzt ordentlich.
Nun aber, wir haben bereits Winter, ist SIE die letzte, die noch bzw. schon wieder blüht. Sie ist keine GROSSE ihrer Art, eher unscheinbar. Bei Nähe betrachtet, ist sie aber einfach nur schön und fühlt sich offenbar wohl hier. Nochmal: willkommen!
Ein sonniger Sonntag (ähemmm, ja wirklich). Am Nachmittag wollte ich noch mal ´raus, zu weit weg sollte es auch nicht sein. Und am Tegeler See, genauer gesagt an der Bernauer Chaussee, Höhe Badestelle, war ich schon lange nicht mehr. Also schnell hin und keinen Parkplatz gefunden. Es dauerte also noch etwas länger, es wurde etwas später.
Aber daaas Licht! War einfach nur schön. Gemacht mit ´ner Panasonic Lumix DMX ZX1.
Mein Gewächshaus war in diesem Jahr Gastgeber auch einiger Tomatengewächse. Und die fühlten sich so wohl, dass es beinah unmöglich war, das Haus zu betreten.
Züchten ist eine Sache, die Spass macht. Aber wenn die Früchte dann auf dem Teller liegen oder im Topf sind, kommt der spannende Moment. Und die Tomaten schmeckten sowas von lecker …
Der August dieses Jahres war unerwartet arbeitsreich, meine Firma „bewegte“ sich und zwar aufwärts. Soweit, soweit gut. Aber vom Rest dieses Sommers habe ich irgendwie nix mitbekommen. Da kam es gut, dass ein alter Freund und seine Frau, die diesmal zur Freundin wurde, nach Berlin kamen und in meinem Wohnwagen logierten. So wurde er wenigstens von ihnen bewohnt.
Ein Wochenende war dann dem Genuss gewidmet, es gab frische Doraden, die ich vorher einen halben Tag lang mit frischen Kräutern und einer selbstgemachten Marinade verwöhnt hatte.
Die „Savanne“ in meinem Garten war neulich für Lady Lilly eine neue Erfahrung, sie treibt sich sonst eher in Wohnzimmern herum. Nun war sie mal für ein paar Tage bei mir zu Gast und, obwohl ich etwas ängstlich war (ob sie wohl wieder kommt …), hatte Lilly Ausgang.
Irgendwann kam sie dann wieder und entdeckte das hohe Gras rund um den Teich. Siehe …
Ich habe ja von meiner Mutter ein Faible für Rosen geerbt. Daher gibts in meinem Garten zwei Rosen-Abteilungen, eine davon am See. Hier hat sich in den letzten Jahren eine Rose besonders schon entwickelt, sie hat ein Farbspiel .. . Wahrscheinlich wissen die echten Rosenkenner, dass ich mich über etwas freue, was ganz normal ist. Aber ich bin eben kein Kenner und freue mich nur über die Verschönerung des Gartens.
Eigene Ernte, das bedeutet das vollständige Wissen über das, was „drin“ steckt. Dieser Apfel ist geschmacklich gewiss nicht mein Liebling, er schmeckt eher langweilig. Aber: er hat nie irgendwelche Gifte gesehen, Wachs schon gar nicht. Hier wurde nichts gespritzt (ich WEISS das seit 1963). Und das hier sind drei der schönsten, die er mir dieses Jahr gegeben hat.
Frühling ist immer noch der Anlauf auf eine neue Zeit, voller Vorfreude und guter Gedanken. Ich freue mich dann auf schöne Stunden im Garten, plane hier und dort etwas und hoffe, dass ein kleiner Teil davon sich verwirklichen lässt.
Ansichten – Zeiten – Gefühle
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