Im Frühjahr entscheidet sich ja bei mir immer so ein wenig, wie das restliche Jahr wird. Da ich gern in der Natur bin und dazu eigentlich nur aus dem Büro rausgehen muss, kommt´s auch immer ein wenig auf das an, was mir mein Garten so anbietet. Was meint Ihr? Wie wird dies Jahr werden?
Man könnte auch sagen: nach der CeBIT. Das ist so ein Meilenstein in meinem schon verinnerlichten Kalender, den merk ich mir nicht, den fühl ich. Vorher (ich freu´mich) und nachher (ich freu mich wieder, diesmal auch ein wenig Ruhe und gutes Essen).
Jedenfalls in diesem Jahr am ersten Wochenende nach der alljährlichen Kappensitzung der ITler kam ich spät aus dem Bett, wollte aber noch raus zum Wasser, also Tegeler See!
Die Sonne machte ein schönes Gegenlicht und ein paar alte Dinge lagen da noch im Wasser rum.
… und das ganze im November. Es war wieder einmal Sonntag, diesmal vormittags. Die Sonne schien warm und meine Nase tropfte. Es war saukalt und so ging es diesmal nicht auf den “Berg”, sondern ich erinnerte mich an einen Teil des Parks, den ich als “Sumpf” in der Erinnerung hatte. Gedacht, gefunden: es hatte sich nicht wirklich viel verändert. Nur kannte ich den “Sumpf” bisher nur im Sommer und das auch noch mit unzähligen Mücken. Nun, die waren diesmal noch nicht aktiv. Das Ergebnis sind schöne (wie ich finde) Photos, die fünf Minuten vom Märkischen Viertel im Berliner Norden entstanden sind.
Ich mag Pilze. Ich bereite ihnen immer wieder gerne eine nette Umgebung, warm sollen sie´s haben. Zum
Beispiel in der Pfanne. Oder sehr stark verkleinert in einer leckeren Sauce.
Neulich sah ich bei einem Spaziergang, wieder mal am Tegeler See, ein paar eher seltene Exemplare. Meine Begleiterin meinte zwar: lecker. Aber sie konnte mir die beiden nicht per Namen vorstellen, so bin ich dann meistens skeptisch. Ich will mit Namen ansprechen, was ich in die Pfanne haue.
Also überließ ich sie ihrem weiteren Wachstum und verzichtete auf das Vergnügen.
Blätter hängen ja meistens entweder am Baume oder liegen faul am Boden herum. In beiden Fällen tauchen
sie dann stets zu haufe auf (für später Geborene: es sind dann ihrer viele). Einzeln nimmt man sie eher selten war.
Neulich war ich unterwegs am Tegeler See, die Sonne schien kräftig und plötzlich fiel mir ein einzelnes Blatt auf, das zwar am Baum hing, aber irgendwie nicht mehr so, wie´s normal ist. Es klebte also nicht mehr am Ast, sondern hing irgendwie fast in der Luft.
… im Oktober. Es war nicht nur ein schöner Sommer. Es war auch ein wirklich schöner Herbst. Diesmal war es Ende Oktober, es war kurz nach dem Frühstück und ich wollte nur ein wenig frische Luft schnappen. Also ab nach Lübars (Dorf Lübars). Ich wollte dort nach einem kleinen Bach sehen, den ich als kaum noch vorhanden in Erinnerung hatte. Immerhin hatte ich mir in dem Mini-Strom mal nasse Füsse geholt, als ich dort während einer Fahrrad-Tour gestrandet war. Also hin.
Er war und ist noch da und hatte eine völlig andere Farbe, als in meiner Erinnerung. Das musste ich also festhalten. Siehe …
Glasfasern waren Ende des letzten Jahrtausends die grosse Sache. Firmen entstanden, andere investierten. Genauer: vergruben überall Glasfasern. An manchen Stellen kreuzen sich die Adern. Die Firmen gibt´s teilweise schon lange nicht mehr. Die Deckel auf dem Gehweg beachtet kaum noch jemand.
Ich bin da ´mal mit gesenktem Blick durch eine der am stärksten “verfaserten” Strassen gegangen. Hier das Ergebnis.
Lazise ist in all seiner touristischen Ausrichtung ein Ort, der von und mit seinen Einwohnern lebt. Ein echter Hingucker ist die Mole. Abends, nach einigem Rosso, ist so ein Gang über die Wellenlinien durchaus eine Herausforderung.
Ansichten – Zeiten – Gefühle
Durch die weitere Nutzung stimmen Sie der Verwendung von Cookies auf dieser WebSite zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn Sie diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.